Ein großes Dankeschön allen TeilnehmerInnen für dieses schöne Fest!

Unser Frühlingsfest hatte einen Zulauf, wie wir ihn uns in unseren kühnsten Träumen nicht zu erhoffen gewagt hätten, und ein mit Futter- und Sachspenden mehr als übervolles Auto und Anhänger zeugten davon,dass bei aller Feierlaune nicht auf die Tiere, denen es nicht gut geht, vergessen wurden!

Danke an alle, die zum guten Gelingen beigetragen haben!!!

Bei schönem und warmen Frühsommer- Wetter kamen in der Zeit von 14-18 Uhr unzählige ehemalige Lager- oder Streunerhunde mit ihren stolzen Besitzern, und es war unglaublich, welche lockere und angenehme, friedliche Stimmung unter Mensch und Tier herrschte.

Unter den österlich geschmückten Bäumen tummelten sich viele der einst ausgestoßenen Hunde, die nun in gesicherten und behüteten Verhältnissen leben, und so manches der liebevoll gestalteten Osterkekse landete nicht in einem Menschenmagen, weil bittende Hundeaugen signalisierten, dass eine kleine und süße Sünde durchaus verzeihbar sei!

Da der Garten des Areals des TÜWI’S genug Platz bot, gab es viele Möglichkeiten, sich zu einem gemütlichen Tratsch zusammen zu setzen, die eine oder andere Geschichte als stolzer Hundebesitzer einem anderen zu erzählen, und bei Kaffee, diversen Kuchen und unseren- bereits schon öfters erprobten- Waffeln verging die Zeit wie im Fluge.

Jelena, Nina, Zorika und Sonja aus Nis konnten es gar nicht glauben, so viele ihrer ehemaligen Schützlinge wieder vereint zu sehen, die sich alle zu ihrem Vorteil verändert hatten.

Da wunderte es einen nicht, dass so manche Träne bei den 4 Damen floss, wenn sie den einen oder anderen Hund in ihre Arme nehmen konnten!

Unsere Tombola – Preise fanden schnell ihre Abnehmer, und auch die größeren Gewinne wechselten rasch ihre Besitzer.
Um 15.30 fanden ein Vortrag und einer Power- Point- Präsentation über das Projekt Nis statt, in der Claudia und Renate die Arbeit und das Wirken von Jelena und ihrem Team würdigten.

Auch da gab es sehr viele Zuhörer und Zuseher, und Menschen und Tiere saßen (oder lagen) friedlich beieinander und waren von dem dort stetig herrschenden Tierleid ergriffen und berührt.

Ein Film, den Jelena und Nina gemacht und mitgebracht hatten, machte deutlich, welcher Hölle so mancher der anwesenden Hunde entronnen war.

Unser serbischer Botschafter aus Nis, „Timo der Erste“, war voll in seinem Element und wurde seiner Rolle eines Brückenbauers von Hund zu Mensch, vollends gerecht.

Dass dabei so manches Leckerli für ihn abfiel, war für ihn die Zugabe zu einem ereignisreichen und aufregenden Nachmittag, bei dem er viele seiner Hundelandsleute zu Freunden gewonnen hatte, und die sich alle ein Wiedersehen während eines der nächsten Events von ACI vorstellen können.