Update Pater, 7.2.22 Šuica

Eine alltägliche Situation in BiH

Ein Ministrant von Pater Anthony erzählte diesem, dass er von einem – offenbar ausgesetzten – Hundebaby gehört hatte, das am Rand einer stark befahrenen Schnellstraße sitzen sollte. Das Schlimme war, dass die nächste Wohngegend kilometerweit entfernt war, das Kleine keinerlei Überlebenschancen gehabt hatte, und es stürmisch, eisig und bitter kalt war!

Der Tod lauerte auf das Hunde-Baby in Form von Verhungern, Erfrieren, oder Überfahren-Werden.

Doch all das hat den „Menschen“, der ohne Skrupel gehandelt hatte, mit Sicherheit nicht im Mindesten gestört!

Nicht so verhielt es sich mit unserem Pater. Sobald er sich von seinen klerikalen Aufgaben loseisen konnte, machte er sich mit dem Ministranten auf den Weg, und beide fanden – nach kurzem Suchen – auch wirklich das Hundekind.

Keiner kann sich auch nur annähernd dessen Freude vorstellen, als es Menschen erblickte, die es offensichtlich gut mit ihm meinten.

Als sie den Welpen ins warme Auto hoben, kuschelte sich der kleine Bub in die Arme des Jugendlichen, dem sein Schicksal nicht gleichgültig gewesen war – und schlief sofort erschöpft ein…….

Das ist ein Tatsachen-Bericht, wie er sich tagtäglich in BIH ereignet, und der leider unzählige Male nicht so gut ausgeht, wie für unser Puppy hier. Der süße LUCKY lebt in der Zwischenzeit beim Pater, versteht sich mit allen Hunden und Katzen, die in seinem Umfeld leben, bestens, und durchläuft jetzt alle nötigen medizinischen Behandlungen, die für ein neues Leben – bei ihn liebenden Menschen – nötig sind.

Wir wünschen Klein-Lucky alles Gute für seine Zukunft!

 

Dear ACI friends,

this is such a typical situation in Bosnia and Herzegovina. One of my altar boys heard of a poor puppy sitting on the side of a busy main road in a forest area about 10 km’s from the nearest home. He had obviously been abandoned by some evil human being. We drove to the area and found him immediately. He was helpless and he was starving to death. It was freezing cold and it was snowing. The poor baby was so so so happy when we picked him up and put him in the warm car with us. He went to sleep in my alter boy’s arms. We brought him home and he is so grateful to us for rescuing him. HE LOVES US. He is no problem at all. He gets on well with all the cats and other dogs at the parish house in Šuica. Thanks for your continued support. Pater Anthony