ZUM WOHLE VON SCHLACHTTIEREN

EINE SEHR WICHTIGE EU-PETITION ZUM WOHLE VON SCHLACHTTIEREN – ACI BITTET UM IHRE TATKRÄFTIGE UNTERSTÜTZUNG !!!

Alle lebenden Kreaturen haben die gleiche Seele,
auch wenn ihre Körper verschieden sind.

Hippokrates

WICHTIGE PETITION FÜR EINE

EUROPAWEITE GESETZLICH ZWINGEND VORGESCHRIEBENE
VIDEOÜBERWACHUNG (CCTV) IN SCHLACHTHÖFEN UND DOKUMENTATION

http://www.petitionen24.com/europaweite_videouberwachung_an_schlachthofen_und_dokumentation

MENSCHEN FÜR TIERRECHTE e.V.

NÜRNBERG

Sehr geehrte Tierschützer und Tierschützerinnen !!!

Der AGRI Ausschuß des Europäischen Parlaments ist u.a. befaßt mit dem Wohlergehen der landwirtschaftlichen Nutztiere und kann nach Lissaboner Vertrag Gesetzesentwürfe (zu denen jeder EU Bürger seine Vorstellungen einbringen kann) ausarbeiten und der Kommission zur Beschließung vorlegen (siehe neues EU Fischerei Gesetz). Sich in die Politik einzubringen, ist somit sinnvoll. Eine Veröffentlichung der EU Kommission aus dem März 2013 hat bestätigt, daß derzeit nur 4 EU Länder der gesetzlichen EU Verordnung von 2009 bzlg. einer streß- und schmerzfreien Schlachtung von Nutztieren entsprechen. Das Thema ist somit für alle involvierten EU Institutionen (Parlament, Kommissaion, Council) brandaktuell.

Der obenstehende LINK bringt Sie direkt zur Petitionsseite in deutscher und englischer Sprache.

Wir wissen, daß Sie sich für die Rechte von Tieren einsetzen und hoffen, daß Sie unsere Petition tatkräftig unterstützen!

Der europäische Konsument ist zusehens mit einem Drama konfrontiert, welches für die Öffentlichkeit unerreichbar, hinter verschlossenen Türen stattfindet : die nicht den Gesetzen entsprechende behördlich genehmigte Schlachtung von Millionen Nutztieren ohne jegliche Betäubung. Die Tiere erleben ihre Schlachtung, Zerstückelung und Entblutung bei vollem Bewußtsein mit. Das ist kein Szenario aus einem Horrorfilm, sondern alltägliche brutale Realität. Zeitdruck, Akkordarbeit und Gewinmaximierung – im “zivilisierten” Europa hat sich damit ein illegales “kostengünstiges” System etabliert von einem unvorstellbar grausamen Ausmaß. WER DAZU SCHWEIGT GIBT SEIN EINVERSTÄNDNIS. WIR KÖNNEN NICHT SCHWEIGEN.

Am 18.5.2011 wurde im Schwedischen Tagblatt (Svenska Dagbladet) und im Vasabladet (einer schwedischen Zeitung in Finnland) ein Bericht veröffentlicht, in dem die EU Kommission auf Anfrage des schwedischen Landwirtschaftsministeriums bekanntgab, daß EU-weit mittlerweile bis zu 75% der Nutztiere ohne Betäubung geschlachtet werden. Zeitgleich wurde im Schwedischen Rundfunk ein Interview mit dem Landwirtschaftsminister Eskil Erlandsson ausgestrahlt – dieser zeigte sich überrascht, über diese hohe Zahl “….ein paar Prozent wären angemessen gewesen, aber doch nicht bis zu 75%.”

Eine so grausame Schlachtung ist nach allen Regeln und Gesetzen in Europa eigentlich gesetzwidrig. Behörden europaweit ignorieren dies und erteilen meist Großschlachthäusern im Eilverfahren Genehmigungen zur betäubungslosen Schlachtung von Millionen von Tieren. WIR sind eine deutsche Gruppe von Tierschützern und haben eine E-Petition gestartet zur EUROPAWEITEN GESETZLICH ZWINGEND VORGESCHRIEBENEN VIDEOÜBERWACHUNG AN SCHLACHTHÖFEN und DOKUMENTATION. Es ist absolut unerläßich, daß ein solches Gesetz in allen EU-Ländern eingeführt wird – des “fairen Wettbewerbs” wegen. Denn wenn ein einziges Land sich weigert, haben alle anderen eine Ausrede, es ebenfalls nicht zu tun, und das millionenfache Leid geht weiter – ein indiskutabler Zustand in einem zivilisierten Europa.

BITTE HELFEN SIE, DIESE PETITION ZU EINEM BEISPIELLOSEN EUROPÄISCHEN ERFOLG ZU MACHEN – unterschreiben Sie und senden Sie diese email an alle Menschen innerhalb und außerhalb Europas weiter, die Sie auf diesem Wege erreichen können. Wir sind selbstverständlich auch jedem dankbar, der den LINK dieser Petition auf seine Webseite stellen kann. Die RSPCA (Royal Society for the Prevention of Cruelty to Animals) und ANIMAL AID in Großbritannien haben ebenfalls eine entsprechende jedoch nur für ihr Land gültige Petition ins Netz gestellt.

Die EU konsumiert und exportiert riesige Mengen von Fleisch. Der Großteil davon stammt von brutalst zu Tode gemetzelten Tieren, die nicht die geringste Chance haben, wenigstens das minimalste ihrer Grundrechte – eine absolut streß- und schmerzfreie Tötung einzuklagen – außer der Mensch tut dies für sie. Einem Tier in Not zu helfen ist gesetzliche Pflicht. Millionen Tiere in Not müßten demnach einen überwältigenden den Kontinent in seinen Grundfesten erschütternden Aufschrei zur Folge haben. Es ist an der Zeit, daß die Masse der europäischen Konsumenten geschlossen auftritt und diesen kriminellen Praktiken ein bleibendes Ende bereitet. Bei diesem horrenden Verbrechen, das wehrlose Tiere unnötig leiden läßt, wird der Konsument ohne sein Wissen und Wollen mitschuldig.

Wir versenden diesen dringenden Aufruf in ganz Europa und in die Welt. JEDE EINZELNE STIMME ZÄHLT.

BITTE HELFEN SIE UNS, DEN TIEREN ZU HELFEN – ANIMAL ALLIANCE EU

http://www.petitionen24.com/europaweite_videouberwachung_an_schlachthofen_und_dokumentation

Wir bedanken uns im Namen der Tiere allerherzlichst,

Martina Patterson

und

Wasmut Reyer
Liga für Integrative Tierschutzpolitik
ANIMAL ALLIANCE EU

www.animalalliance.eu

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ORIGINAL DER DEUTSCHEN PRESSEMITTEILUNG vom 18.5.2011 – Freiheit für Tiere

http://freiheit-für-tiere.de/downloads/fft420110409.pdf

„FREIHEIT FÜR TIERE“

Bis zu 75 Prozent der Schlachttiere werden in der Europäischen Union unbetäubt geschlachtet. Diese

schockierende Zahl wurde in einem Bericht der EUKommission auf Anfrage von Schweden am 18. Mai 2011 veröffentlicht. (Quelle: Vasabladet, 18.5.2011)

Der schwedische Landwirtschaftsminister Eskil Erlandsson zeigte sich über diesen EU-Bericht überrascht: »Ich bin überrascht, dass die Zahlen so hoch sind. Ein paar Prozent wären angemessen, aber nicht bis zu 75 Prozent« (Vasabladet, 18.5.2011).

Viele Tiere erleben ihre Schlachtung bei vollem Bewusstsein mit.

Frühere Schätzungen der EU gingen davon aus, dass fünf bis zehn Prozent aller Schlachttiere in der EU ohne Betäubung getötet

werden. Doch die neuen Zahlen der EU-Kommisision sind ein Skandal: Bis zu 75 Prozent der Tiere sind bei ihrer Schlachtung

bei Bewusstsein! Sie erleben mit, wie ihnen die Kehle aufgeschnitten wird, wie das Blut aus dem aufgeschnittenen Hals herausströmt, wie Ohren und Beine abgeschnitten werden.

Nach Angaben von Radio Schweden vom 18.5.2011 habe die EUKommission mitgeteilt, dass immer mehr Schlachtbetriebe die Betäubungen aus reinen Kostengründen einfach einsparen. (Quelle: Kopp-exklusiv 21/11). Das deutsche Portal Kopp online berichtete am 27.5.2011, dass immer mehr EU-Staaten den Großbetrieben im Eilverfahren das betäubungslose Schlachten genehmigen würden- aus Kostengründen. In der EU werden jährlich 5 Milliarden Tiere geschlachtet.

Laut dem renommierten Svenska Dagbladet vom 18.5.2011 verlangen der Umweltauschuss des EU-Parlaments und die schwedische Regierung eine Kennzeichnungspflicht von Fleisch von Tieren, die ohne Betäubung geschlachtet wurden, um Täuschung der Verbraucher zu vermeiden. Doch wie soll dieser Nachweis erbracht werden? Wenn im industriellen Schlachthof der Bolzenschuss bei Rindern oder die Elektrozange bei Schweinen nicht richtig sitzt – was bei der Akkord-Arbeit offenbar inzwischen der Regelfall ist -, wird das Tier nicht oder unzureichend betäubt. Die Folge: Rinder brüllen und schlagen mit den Beinen, wenn ihnen der Schlächter die Hauptschlagader aufschneidet. Schweine werden unzureichend betäubt in brühend heißes Wasser geschmissen und atmen das kochende

Wasser in ihre Lungen.

4. Der Bolzenschuss wird angesetzt. Doch das junge Rind hat Todesangst und hält natürlich nicht still.

Weil die Kamera dabei ist, wird noch ein zweites Mal geschossen.

2. Das Rind wird an einem Bein kopfüber aufgehängt. Der Schlächter zieht es an den Ohren zum Schlachtplatz. Das Tier schreit – und ist offensichtlich nicht betäubt.

3. Nach dem Kehlschnitt läuft das Blut literweise. Das Rind schreit, blinzelt mit den Augen – minutenlang.

4. Weil die Kamera dabei ist, setzt der Schlächter zum 3. Mal den Bolzenschuss. Das Tier schreit immer noch.

Bilder aus Filmaufnahmen der Tierrechtsorganisation PETA

Wer sich diese unaussprechliche Tierqual einmal vor Augen führen möchte, dem empfehlen wir folgende Filme:

● »Das Brüllen der Rinder beim Geschlachtetwerden«zeigt 12 Minuten Aufnahmen aus einem Schlachthof nahe der österreichisch-deutschen Grenze, der getreu nach EU-Richtlinien arbeitet. Sie können den Film online anschauen und bestellen bei »Tierschutz

im Unterricht« – im Internet: www.tierschutz.cc
● In dem Film »Die unbeweinte Kreatur« ist ebenfalls zu sehen, wie Schweine und Rinder zappeln und schreien, wenn ihnen der Schlächter die Kehle aufschneidet. Sie können die DVD im Brennglas-Shop (Seite 63) bestellen oder

online ansehen: www.brennglas.com (Rubrik Filme).