Bitte helfen Sie unseren Schützlingen

Der nächste Winter kommt bestimmt, daher ist es jetzt an der Zeit, FUTTER-VORRÄTE für die Tiere von Pater Anthony und Goga anzusammeln, dabei aber auch nicht auf jene Streuner zu vergessen, die ihr Leben auf der Straße fristen müssen!

Der letzte, besonders harte und strenge Winter in BiH hat uns gezeigt, dass wir nicht früh genug mit dem Ansammeln von Futter beginnen können. BiH ist bekanntlich in vielerlei Hinsicht ein Land der Extreme, doch für ACI sind vorrangig tierschutzrechtliche Aspekte von Relevanz.

Leider lehrt unsere Partner vor Ort und ACI der traurige Alltag ständig aufs Neue, dass der Traum vom Umdenken zu einem respektvollen Umgang mit (Streuner-)Tieren, deren Akzeptanz als leidensfähige, wertvolle und wunderbare Geschöpfe, nach wie vor in weiter Ferne ist. Stattdessen verwehren tradierte, zu fixen Regeln hochstilisierte, teils religiös bedingte, eingeschliffene, bequeme und engstirnige Verhaltensweisen den unschuldigen Tieren jene Wertschätzung, die ihnen aber zustehen würde.

Darüber hinaus lässt das Verständnis zu Kastrationen, die einzig und allein DIE Präventivmaßnahme gegen ungewolltes Leben, und somit vorprogrammiertes Tierleid, sind, zu wünschen übrig.

Als kurzsichtigste Maßnahme gegen Überpopulation und Tierelend allerorts werden mit brutalen „Säuberungsaktionen“ Momentan-Erfolge erzielt, die aber keine nachhaltige Verbesserung der Misere bringen. Somit sind Hunger, Tierleid und namenloses Elend für die nächsten Monate bereits fix vorprogrammiert, und zu alledem wird noch bittere Kälte ihren Tribut an Hundeleben bei Straßentieren fordern.

Gerade im letzten Jahr waren die Hunde in Gogas Lager extrem vom Hunger bedroht, da sich der Shelter in einer entlegenen Bergregion befindet, und der Weg dorthin, aufgrund der massiven, katastrophalen Schneefälle und der damit verbundenen Verwehungen, unpassierbar geworden war.

Das Lager war völlig von der Außenwelt abgeschnitten, und ein täglich anzumietender Traktor mit Fahrer konnte zwar einige km dieser Region vom Schnee säubern, aber die letzten drei mussten von Goga zu Fuß bewältigt werden. Und das jeden Tag! Hüfthoher Schnee machte es ihr nahezu unmöglich, voranzukommen, und für all jene glücklichen Lager-Insassen, die in dieser Zeit ein Zuhause bekommen sollten, stellte der endlose lange Fußmarsch zurück in die Zivilisation die erste, große Hürde dar. Für einige war sie unüberwindbar…..

Daher möchte ACI auch heuer – wie in den letzten Jahren – versuchen, ausreichend Futter für die ohnehin vom Schicksal geprüften Lebewesen schon jetzt bereit zu stellen, damit diese wenigstens durch genügend Energiezufuhr die Kälte einigermaßen überstehen können.

Deshalb bitten wir die große ACI-FAMILIE um SPENDEN für den Ankauf von FUTTER VOR ORT!

Wer seinen Beitrag dazu leisten möchte, kann dies unter IBAN: AT2520111 21177512201 tun.

#wirsagendanke