Renate Grell
Tiere sind und bleiben immer auf der letzten Stufe der Gesellschaftspyramide ,und Menschen maßen sich an, herz – und gedankenlos , oftmals auch sogar gewalttätig, über unsere Mitgeschöpfe zu bestimmen. Viele gequälte Kreaturen leiden stumm, erdulden unbeschreibliche Herzlosigkeiten und haben in ihrem Leid und Elend keinerlei Fürsprecher!
Daraus hat sich meine Motivation, im Tierschutz aktiv für Not leidende Tiere einzutreten, entwickelt, und sie wird von Tag zu Tag größer und stärker, je mehr und länger ich mit Menschen und ihrem Unverständnis gegenüber Tieren zu tun habe.
Zu meinen absoluten Wunschträumen gehört wohl die Vision, dass Menschen irgendeinmal unseren Schutz befohlenen Tieren den Respekt und die Wertigkeit zukommen lassen, die sie letztendlich von einem größeren Gesamten – man kann es Gott, oder Gottheit, nennen- bekommen haben!
Erst wenn dieses Umdenken, auch in anderen Kulturkreisen, stattgefunden hat, werden alle Tierschützer ihre eigentliche Bestimmung und ihr angestrebtes Ziel annähernd erreicht haben. Auch die Verpflichtung, ein Tier in Würde in eine andere Welt hinüber zu begleiten, ihm ein qualloses Sterben zu ermöglichen, ist letztendlich Sache des Tierschutzes. Leiden künstlich (oder aus Angst vor unbequemen Entscheidungen) zu verlängern, geht am Eigentlichen vorbei!
Der oftmals letzte Liebesdienst an ein geliebtes Tier besteht im selbstlosen Loslassen, und darin sehe ich gegenüber den Menschen (wenn diese am Ende ihres Lebens angelangt sind), das oft einzige Privileg eines Tieres!
Tierschutz wird immer und ewig der „berühmte Tropfen auf dem heißen Stein“ sein und bleiben, unbenommen, und „das Fass ohne Boden“ wir nie und nimmer zu füllen sein, solange Menschen ihre Hände im Spiel haben! Aber dennoch bedeuten im Einzelfall die Hilfestellung und der ehrenamtliche Einsatz für eine gequälte Kreatur in vielen Fällen die berühmten 100%, nämlich das ÜBERLEBEN des einzelnen Individuums!
Prof. Wolfgang Sturm
Durch sein Nahverhältnis zu einer der beiden einstigen Gründerinnen von ACI ist er unwillkürlich in den Tierschutz „hinein geschlittert!“.
Aufgrund seiner langjährigen Erfahrung mit Bachblüten leistet er oft und engagiert einen wertvollen und hilfreichen Beitrag, so manchem Hund die Eingewöhnungs- oder Umgewöhnungsphase zu erleichtern. Sein eigener Hund TIMO (der aus Serbien stammt und seit Juni 2008 in den Familienverband zugezogen ist), hat sein Verständnis und seine Liebe zu Hunden nur noch intensiviert.
Da man, wenn man einmal in den Tierschutz „hineingerochen“ hat, sich dieser Tätigkeit und deren Notwendigkeit kaum mehr entziehen kann, sind jetzt auch für Wolfgang neue und intensive Aufgabenfelder beim ACI entstanden, die einen großen Teil seiner Zeit beanspruchen und ihn mittlerweile dazu geführt haben, die Stelle eines 2. Vorstandes bei ACI zu übernehmen.
Somit avancierte jetzt TIMO, der international Botschafter, auch zum FIRST DOG von ACI!